Kurz vor Bärgli fand ich schliesslich via einem schmalen Waldpfad eine Abkürzung, so dass ich wenigsten eine der Schlaufen nicht ganz auslaufen musste. Ab der Müseralp wurde der Weg schmaler und abwechslungsreicher - dafür aber auch steiler.
Schliesslich erreichte ich den Geissrügge, wo die Leitern anfingen. Diese entpuppten sich zwar eher als Metalltreppen denn als Leitern, dafür gab es ein gutes halbes Dutzend davon - und ich konnte mich nicht mehr über die ineffiziente Wegführung beklagen, den effizienter konnte man zweihundert Höhenmeter nicht hochsteigen.
Der Leiternweg endete beim Känzeli, der bekannten Aussichtsplattform, welche eine fantastischen Blick über den Vierwaldstättersee und die ihn umgebenden Bergketten bietet. Von hier was es nur noch ein Spaziergang bis Rigi Staffel. Dort verzichtete ich zugunsten eines Biers an der Sonne auf den Weiteraufstieg zum Kulm. Mit der Bahn ging es - zusammen mit ganz vielen anderen Samstagsausflüglern - wieder zurück ins Tal.
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